Sie leben als Expat-Familie in einem fremden Land und Ihr Kind entwickelt plötzlich in der Nacht hohes Fieber. Sie begeben sich umgehend in ein örtliches Krankenhaus.

Sie haben eine Auslandskrankenversicherung für sich und Ihre Familie. Aber, das Krankenhaus akzeptiert sie nicht und besteht auf eine sofortige Vorkasse. Ihrem Kind wird nicht geholfen, bevor Sie nicht bezahlen.

Wie im Schockzustand überprüfen Sie Ihr Kreditlimit – es reicht nicht aus, um die hohen Forderungen des Krankenhauses zu decken. Gott sei Dank, Sie haben noch eine zweite Kreditkarte. Doch die wird abgelehnt, weil sie nicht für die Verwendung im Ausland autorisiert wurde.

Der Kampf um die Gesundheit Ihres Kindes beginnt. Die bürokratischen Hürden sind überwältigend. Die Kommunikation mit dem Krankenhauspersonal gestaltet sich schwierig, da Sie die Landessprache nicht ausreichend beherrschen. Sie sprechen mit der Notfallhotline Ihrer Auslandskrankenversicherung, um eine schnelle Klärung herbeizuführen, mit Ihrem Kreditkartenanbieter um das Limit kurzfristig hochzusetzen.

Sie finden sich in einer beispiellosen Belastungssituation wieder. Ihr krankes Kind benötigt dringend ärztliche Versorgung. Sie mobilisieren alles, was Ihnen möglich ist, damit Ihrem Kind geholfen wird. Sie rufen Freunden an, die Botschaft, bitten andere Expat um Hilfe und und und. Das ist Stress pur.

Eine umfassende Auslandskrankenversicherung ist wichtig, aber möglicherweise nicht ausreichend. Expat-Familien sollten sich mit den landesspezifischen Gesundheitssystemen vertraut machen und ggf. ein finanzielles Sicherheitsnetz für unvorhergesehene Ausgaben im Ausland schaffen.


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